“Ser­bi­ens grüne Ver­ste­cke”

Wild­cam­ping Sai­son-Start Tour

Macht das Beste aus dem blü­hen­den Früh­ling im Mai! Zu die­ser Jah­res­zeit sind die höhe­ren Berge noch kalt und teil­weise mit Schnee bedeckt, aber die end­lo­sen Wei­ten der nied­ri­gen ser­bi­schen Kar­pa­ten (Nord­ost­s­er­bien) sind bereits auf­fal­lend grün und warm — ideal, um die Cam­ping­sai­son auf eine fröh­li­che und kraft­volle Weise zu eröff­nen.

Tour­be­schrei­bung:

Wild­cam­ping-Tour durch die unver­gess­li­che Natur­land­schaft der ser­bi­schen Kar­pa­ten

Dies ist eine kom­plette Chill­out-Tour, bei der wir uns unse­ren Weg durch unge­störte Wild­nis zwi­schen eini­gen der schöns­ten, gut ver­steck­ten, gehei­men wil­den Cam­ping­plät­zen des Homolje- und Kučaj-Gebir­ges bah­nen wer­den. Wir bewe­gen unsere All­rad­fahr­zeuge über Berg­rü­cken vol­ler bun­ter Früh­lings­blu­men, tau­chen ein in neb­lige Wäl­der , durch die wir auf wun­der­same Weise jedes Mal vor einem neuen Natur­wun­der auf­tau­chen, und es wird uns schwer fal­len, uns zu ent­schei­den, wel­cher der Cam­ping­platz der schönste ist — ent­we­der der­je­nige im tie­fen Wald, der­je­nige an Fluss- und See­ufern oder der­je­nige an male­ri­schen Aus­sichts­punk­ten, der uns einen freien Blick auf die Sky­line der Natur mit wun­der­ba­ren Son­nen­un­ter­gän­gen bie­tet. Ost­s­er­bien ist voll von unglaub­li­chen Sehens­wür­dig­kei­ten wie Natur­stein­bö­gen (von denen wir wäh­rend der Tour auch einige besu­chen wer­den), Schluch­ten, Was­ser­fäl­len und Seen. Gön­nen wir uns eine unver­gess­li­che Früh­lings­reise!

Mehr erfah­ren…

Start der Tour

Die Tour beginnt am Nach­mit­tag des ers­ten Tages im Wes­ten des Homolje-Gebir­ges, in der Nähe von Des­po­to­vac (Ihr erhal­tet einen Weg­punkt, zu dem ihr navi­gie­ren könnt). Von unse­rem Treff­punkt aus fah­ren wir etwa 30 Minu­ten zu unse­rem ers­ten Tief­wald-Cam­ping­platz, wo wir unser Lager unter hohen, hoch auf­ra­gen­den Buchen auf­schla­gen wer­den, mit reich­lich Feu­er­holz für unser Lager­feuer und einem ange­neh­men Ein­füh­rungs­abend, gut ver­steckt vor neu­gie­ri­gen Bli­cken.

Danach geht es wei­ter ent­lang der Kämme des Homolje-Gebir­ges in nord­öst­li­cher Rich­tung. Wir durch­que­ren ein gan­zes Laby­rinth längst ver­ges­se­ner, über­wu­cher­ter Wald­pfade, errei­chen meh­rere attrak­tive Aus­sichts­punkte und fah­ren ent­lang von Fluss­tä­lern, bevor wir uns für die Nacht in der Nähe des höchs­ten der Stein­bö­gen Ost­s­er­bi­ens nie­der­las­sen. Wenn die Wet­ter­be­din­gun­gen es zulas­sen, kön­nen wir die­ses Lager gegen ein Lager auf einem Aus­sichts­punkt aus­tau­schen, der einen der spek­ta­ku­lärs­ten Son­nen­un­ter­gänge in Ost­s­er­bien bie­tet.

Wei­ter geht es…

In den nächs­ten Tagen wer­den wir einen schö­nen Was­ser­fall besu­chen, sowie das Vratna-Tal, das ein­zig­ar­tig in der Welt ist für seine drei Natur­stein­bö­gen am sel­ben Fluss! Von dort aus set­zen wir unsere Reise in Rich­tung Süden fort und errei­chen den See auf dem Berg Stol. Wir fah­ren durch die viel­leicht spek­ta­ku­lärste 360-Grad-Aus­sicht in Ost­s­er­bien, umge­ben von impo­san­ten fel­si­gen Berg­käm­men auf allen Sei­ten.

Von dort aus geht es wei­ter nach Süden und schließ­lich in das Kučaj-Gebirge, das größte Stück unbe­wohn­ter Wild­nis in Ser­bien. Natür­lich darf auf die­ser Tour ein Lager in Kovej, dem beein­dru­ckends­ten Aus­sichts­punkt über der herr­li­chen Lazar-Schlucht, nicht feh­len.

Von Kovej aus geht es wei­ter in süd­li­cher Rich­tung durch Kučaj, bis wir den Vrm­dža-See an der Süd­west­seite des Rtanj-Gebir­ges errei­chen, dem höchs­ten Berg im Gebiet der nörd­li­chen ser­bi­schen Kar­pa­ten (1565 m). Nach dem Vrm­dža-See wer­den wir uns in unse­rem gehei­men Wald­ver­steck inmit­ten eines der größ­ten zusam­men­hän­gen­den Wald­ge­biete Ser­bi­ens nie­der­las­sen.

Wir wer­den unse­ren Kreis durch die ser­bi­schen Kar­pa­ten lang­sam schlie­ßen, indem wir das Kučaj-Gebirge in west­li­cher bis zen­tra­ler Rich­tung in Angriff neh­men und alle ver­blei­ben­den Attrak­tio­nen besu­chen, sofern es die Kon­di­tion zulässt — die Quelle von Grza, die Rui­nen von Petrus und die Crnica-Schlucht, den Prskalo-Was­ser­fall, bis wir unser Lager für die letzte Nacht in einem mär­chen­haf­ten Wald im geo­gra­fi­schen Zen­trum von Kučaj auf­schla­gen. Unsere letzte Halb­ta­ges­tour am Sams­tag führt uns von dort aus auf die Hoch­ebene Bel­ja­nica, die gleich­zei­tig der höchste Punkt ist, den wir auf der Tour errei­chen (1339 m). Wir rech­nen damit, dass wir am Sams­tag kurz nach Mit­tag eine asphal­tierte Straße errei­chen.

Viele der Wege, auf denen wir unter­wegs sein wer­den, sind schon lange ver­las­sen, denn die Ent­völ­ke­rung in Ost­s­er­bien schrei­tet in erschre­cken­dem Aus­maß voran, da das noma­di­sche Berg­le­ben der Men­schen in den länd­li­chen Gebie­ten nur noch rudi­men­tär vor­han­den ist und diese Wege unge­nutzt und ver­ges­sen sind.

Da diese meist von Och­sen­kar­ren und klei­nen, schma­len Trak­to­ren benutzt wur­den, waren diese Wege nie breit und sind es auch jetzt nicht. Des­halb müs­sen wir täg­lich mit dem Kon­takt zur Vege­ta­tion rech­nen — wenn Ihr das nicht gewohnt seid, über­legt bitte, ob das für euch akzep­ta­bel ist oder nicht. Es ist ein gro­ßes Aben­teuer, diese ver­ges­se­nen Wald­wege zu befah­ren, aber es wird viele Krat­zer im Fahr­zeug­lack hin­ter­las­sen. Wir emp­feh­len not­falls das Fahr­zeug mit einer schüt­zen­den Folie­rung zu ver­se­hen. Wir haf­ten nicht für Lack­schä­den, wel­che auf unse­ren Tou­ren ent­ste­hen! Wie­der­hoh­ler unse­rer Bal­kan­tou­ren wis­sen bereits, wovon wir spre­chen.

Das Wet­ter in Ser­bien ist im Mai in der Regel schon ange­nehm warm (manch­mal kann es sogar heiß sein), aber der Mai ist eine Jah­res­zeit, in der wir auf häu­fige, hef­tige Regen­schauer gefasst sein soll­ten. Es gibt zwar Aus­nah­men (wie der völ­lig tro­ckene Mai im Jahr 2022), aber sta­tis­tisch gese­hen ist der Mai der nie­der­schlags­reichste Monat des Jah­res. Des­halb emp­feh­len wir für diese Tour MT-Rei­fen, denn wenn das Wet­ter reg­ne­risch sein sollte, wer­den wir auf eini­gen Abschnit­ten der schlam­mi­gen Wald­wege jede Menge Trak­tion brau­chen. Unsere durch­schnitt­li­chen Tages­stre­cken wer­den etwa 80 km lang sein, die an einem lan­gen Früh­lings­tag ent­spannt zurück­ge­legt wer­den kön­nen, wobei mehr als 2 Stun­den blei­ben, um das Lager vor Ein­bruch der Dun­kel­heit ein­zu­rich­ten.

Unter­kunft

Unsere Cam­ping­plätze befin­den sich tief in der Wild­nis, manch­mal in der Nähe von Gebirgs­bä­chen und Flüs­sen, weit weg von allen Anzei­chen der Zivi­li­sa­tion. Feu­er­holz ist reich­lich vor­han­den, so dass wir jeden Abend die Mög­lich­keit haben, ein Lager­feuer zu machen, das auch zum Gril­len genutzt wer­den kann. Wir wer­den ver­su­chen, jeden Tag bis spä­tes­tens um 17:00 Uhr auf dem Cam­ping­platz anzu­kom­men, damit wir genü­gend Zeit haben, Ihr klei­nes Noma­den­pa­ra­dies ein­zu­rich­ten und uns auf die Nacht vor­zu­be­rei­ten, um die wun­der­schöne Umge­bung in vol­len Zügen zu genie­ßen. Wir ver­las­sen den Cam­ping­platz in der Regel um 9:00 Uhr, so dass wir genü­gend Zeit für ein ent­spann­tes Früh­stück und das anschlie­ßende Zusam­men­pa­cken der Aus­rüs­tung haben.

Die Höhen­lage der Cam­ping­plätze vari­iert zwi­schen 400 m und 900 m, was bedeu­tet, dass wir, obwohl es noch recht früh in der Sai­son ist, ange­nehme Nacht­tem­pe­ra­tu­ren haben soll­ten. Aber nehmt eure Ihre war­men Schlaf­sä­cke mit, nur für den Fall, dass ihr sie braucht!

Wir kön­nen unsere Lebens­mit­tel­vor­räte ein- oder zwei­mal wäh­rend der Tour auf­fül­len. Vor­zugs­weise ein­mal, damit wir nicht zu oft durch Städte fah­ren müs­sen. Daher emp­feh­len wir euer Fahr­zeug mit einem Kühl­schrank mit gro­ßem Fas­sungs­ver­mö­gen / guter Qua­li­tät aus­zu­stat­ten, so dass Sie Ihr Lebens­mit­tel über meh­rere Tage frisch hal­ten könnt. Bei der Gele­gen­heit, wenn wir den Super­markt besu­chen, wer­den wir auch Gele­gen­heit zum Tan­ken haben. Ihr soll­tet mit einer Tank­fül­lung min­des­tens 250 Kilo­me­ter zurück­le­gen kön­nen. Jeden Tag machen wir je nach Stre­cken­ver­lauf zwi­schen 12:30 und 14:00 Uhr eine etwa 45-minü­tige Mit­tags­pause.

Wir freuen uns dar­auf, gemein­sam mit euch die Cam­ping­sai­son am Bal­kan ein­läu­ten zu dür­fen!

Weni­ger lesen…

Tour Details:

Diese anspruchs­volle Reise ist für Gelän­de­wa­gen mit Getrie­be­un­ter­set­zung und MT-Berei­fung geeig­net. Eine Winde ist, je nach Wet­ter, von Vor­teil.

  • Schwie­rig­keit­stufe:

    "Serbiens grüne Verstecke"

  • Unter­brin­gung & Ver­pfle­gung: 

    • Camp Tour mit Lager­feuer
    • Die Teil­neh­mer ver­sor­gen sich selbst
  • Grup­pen­größe:

    • min. 4 & max. 10 Fahr­zeuge
  • Ent­hal­tene Leis­tun­gen:

    • alle Ein­tritts­gel­der
    • Ser­bi­sches Orga­ni­sa­ti­ons­fahr­zeug mit deutsch­spra­chi­gem Guide
    • 6x (bzw. 10x) Über­nach­tung auf wil­den Camp Stel­len
    • Rei­se­si­che­rungs­schein
    • Funk­ge­rät leih­weise
    • Detail­lierte Rei­se­un­ter­la­gen

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“Ser­bi­ens grüne Ver­ste­cke”

Ent­de­cke Off­road-Rei­sen in Alba­nien:

“Off­road Adven­ture Alba­nien”

Ent­de­cke Off­road-Rei­sen in Mon­te­ne­gro:

“Mon­te­ne­gro High­lands”

Schwie­rig­keits­grade

Wir unter­tei­len unsere Tou­ren in vier Schwie­rig­keits­grade: Leicht, mit­tel, schwer und schwer Plus

Die Zuord­nung fällt natur­ge­mäß nicht immer leicht, da sich der Anspruch an Fah­rer und Fahr­zeug, z.B. je nach Wet­ter schnell ver­än­dern kann. Kon­tak­tiert uns bitte unter info@npl-overland.eu wenn ihr euch nicht sicher seid, ob der ange­ge­bene Schwie­rig­keits­grad zu euren Erwar­tun­gen passt. Gerne bera­ten wir euch und bespre­chen die Anfor­de­run­gen im Detail.

"Serbiens grüne Verstecke" Leichte Tour / Off­road Ein­stei­ger oder wenig Erfah­rung im Gelände / Serien 4×4 / All Ter­rain Rei­fen
"Serbiens grüne Verstecke""Serbiens grüne Verstecke" Mit­tel­schwere Tour / erste Erfah­rung im Gelände not­wen­dig / Serien 4×4 mit Unter­set­zungs­ge­triebe und evtl. Mit­tel­sperre / gute All Ter­rain Rei­fen evtl. Mud Ter­rain
"Serbiens grüne Verstecke""Serbiens grüne Verstecke""Serbiens grüne Verstecke" Schwere Tour / Erfah­rung im Gelände not­wen­dig / siche­rer Umgang mit dem Fahr­zeug im Gelände / Unter­set­zung / erhöhte Boden­frei­heit / Mit­tel­sperre + evtl. HA-Sperre / Mud Ter­rain Rei­fen / sta­bile Ber­ge­punkte am Fahr­zeug vorne und hin­ten
npl-overland-offroad-reisen-iconnpl-overland-offroad-reisen-iconnpl-overland-offroad-reisen-icon"Serbiens grüne Verstecke" Schwere Tour PLUS / gute Erfah­rung im Gelände not­wen­dig / siche­rer Umgang mit dem Fahr­zeug im Gelände / Unter­set­zung / erhöhte Boden­frei­heit / erhöhte Luft­an­sau­gung / Sperre Mitte und Hin­ten / Mud Ter­rain Rei­fen / sta­bile Ber­ge­punkte am Fahr­zeug vorne und hin­ten / indi­vi­du­elle Modi­fi­ka­tio­nen nach Abspra­che / mög­li­cher­weise Son­der­aus­rüs­tung im Fahr­zeug

Kun­den­stim­men

Die erste mehr­tä­gige Off­road­tour für mei­nen erwach­se­nen Sohn und mich. Wir waren ins­ge­samt sehr zufrie­den, auch oder gerade weil nicht alles so klappte, da das Wet­ter Kaprio­len schlug und den Weg immer wie­der mal auf­weichte. Wir möch­ten sehr gerne mit die­sen Scouts noch­mal fah­ren…

Arno Klu­ten
Ich kann nur emp­feh­len, pro­biert es aus. Ser­bien ist eine Reise wert. Für uns das wohl schönste Land und Off-Road Para­dies das wir je ken­nen­ler­nen durf­ten. Wir kom­men wie­der. Also die ganze Fami­lie samt Disco!!
Chris­tian Rose

Geil !!! Für mich war es die erste Off­road Tour mit einer Gruppe. Und ich muss sagen, dass es für mich ein super Erleb­nis war. Mein Fahr­zeug ein ATV CF-Moto 800 konnte ich zum Teil bis an seine Gren­zen brin­gen.

San­dro

Aben­teuer pur! Jeder Tag war auf’s neue span­nend und auf­re­gend. Dies wird nicht unsere letzte Tour mit Euch gewe­sen sein. Macht wei­ter so! Steffi, Andreas und der Ruby

Steffi & Andreas