“Mon­te­ne­gro High­lands”

Camp-Tour

Auf die­ser Off­ro­ad­reise durch Mon­te­ne­gros atem­be­rau­ben­des Hoch­land befah­ren wir mit euch einige der schöns­ten Stre­cken des Bal­kan über wild­ro­man­ti­sche Hoch­pla­teaus, durch tiefe Can­yons und unbe­rührte Wäl­der.

Tour­be­schrei­bung:

Mon­te­ne­gro – wild, schroff und ver­wun­schen sanft zugleich – immer noch ursprüng­lich.

Wir neh­men euch mit auf eine Off­road Reise in  ein weit­ge­hend unbe­kann­tes Land von wil­der Schön­heit.
Atem­be­rau­bende Camp­stel­len an ein­sa­men Seen ver­lei­hen die­ser Off­road-Reise einen ganz indi­vi­du­el­len Cha­rak­ter. Die natür­li­che Schön­heit der Dina­ri­schen Alpen bie­tet einen dra­ma­ti­schen Kon­trast zwi­schen alten Wäl­dern, grasbe­wach­se­nen Hoch­ebe­nen und alpi­nen Klip­pen. Auf die­ser Hoch­land­route durch­que­ren wir den welt­be­rühm­ten Tara-Can­yon, besu­chen die Natio­nal­parks Dur­mi­tor und Bjel­asica, Sin­ja­je­vina, das größte Hoch­pla­teau des Bal­kans (durch­schnitt­li­che Höhe 1700 m), und besu­chen meh­rere Seen von atem­be­rau­ben­der Schön­heit. Wir cam­pen an Orten der hei­li­gen Stille und unbe­rühr­ter Natur und sehen und pro­bie­ren die alten Metho­den der Käse­her­stel­lung durch mon­te­ne­gri­ni­sche Berg­völ­ker. Es wird ein ein­drucks­vol­les, über­wäl­ti­gen­des Erleb­nis für alle Sinne!

Mehr erfah­ren…

Die Expe­di­tion beginnt in der nord­mon­te­ne­gri­ni­schen Stadt Pljevlja, wo wir auf­tan­ken und unsere ers­ten Vor­räte besor­gen wer­den, bevor wir um den Berg Lju­bišnja (2238 m) herum zu eini­gen atem­be­rau­ben­den Aus­sich­ten über den Tara-Can­yon fah­ren. Der erste Tag endet im offi­zi­el­len Lager in der Nähe der berühm­ten Đurđe­vića Tara-Brü­cke.

Der nächste Tag beginnt mit einer optio­na­len 3‑stündigen Raf­ting-Tour auf dem Fluss Tara (nicht im Expe­di­ti­ons­preis ent­hal­ten). Wenn Sie kein Raf­ting machen wol­len, kön­nen Sie die Land­schaft rund um das Camp genie­ßen und einige Foto­shoo­tings von der sehr attrak­ti­ven Brü­cke machen, oder eine Zipline-Fahrt über den Can­yon unter­neh­men (drei ver­schie­dene Zipli­nes sind ver­füg­bar). Nach dem Mit­tag­essen geht es wei­ter zum Dur­mi­tor-Natio­nal­park, wo wir den berühm­tes­ten Aus­sichts­punkt besu­chen, bevor wir uns auf einem Cam­ping­platz bei Žabljak, dem Haupt­sitz des Natio­nal­parks, nie­der­las­sen. Optio­nal, wenn noch Zeit bleibt, kön­nen wir die 80 km lange Rund­fahrt durch Dur­mi­tor machen – viele fas­zi­nie­rende Aus­bli­cke und zwei fast 2000 m hohe Berg­pässe.

Schließ­lich las­sen wir alle Spu­ren der Zivi­li­sa­tion hin­ter uns und bege­ben uns zu einem drei­tä­gi­gen, rei­nen Wild­nis­er­leb­nis im zen­tra­len Teil des mon­te­ne­gri­ni­schen Hoch­lan­des. Bevor wir Žabljak ver­las­sen, müs­sen wir also für die nächs­ten drei Tage tan­ken und nach­fül­len, da es keine Mög­lich­keit dazu geben wird, bis wir am fünf­ten Tag am Nach­mit­tag Pod­go­rica, die Haupt­stadt Mon­te­ne­gros, errei­chen. Wäh­rend einer mehr als 200 Kilo­me­ter lan­gen Fahrt wer­den wir nie unter die 1300 m Höhe fal­len (die durch­schnitt­li­che Fahr­höhe liegt bei 1500–1800 m), und unsere Cam­ping­plätze wer­den Höhen bis zu 1760 m errei­chen (so kann es nachts gegen Ende Sep­tem­ber ziem­lich kalt sein, mit gele­gent­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren unter dem Gefrier­punkt). Aber es wird sich loh­nen, denn die Über­que­rung die­ser Berg­ket­ten wird wahr­schein­lich der Höhe­punkt der Tour sein, sowohl in Bezug auf die Schön­heit der Land­schaft als auch auf das Fahr­ver­gnü­gen.

Nach­dem wir uns in Pod­go­rica wie­der ver­sorgt und getankt haben, tref­fen wir uns auf einem wun­der­schö­nen wil­den Cam­ping­platz am See Rika­vac, direkt an der alba­ni­schen Grenze. Die letz­ten 15 Kilo­me­ter des Zugangs zum See sind wirk­lich außer­ge­wöhn­lich, sehr ähn­lich den attrak­tivs­ten Wegen der West­al­pen. Tag sechs führt uns wei­ter zur Süd­seite der Komovi-Berge und endet auf Bjel­asica, dem wahr­schein­lich bes­ten Berg für Rad­tou­ren in Mon­te­ne­gro. An meh­re­ren Stel­len auf den Gras­rü­cken von Bjel­asica ist es mög­lich, auf Rädern über 2000 m zu errei­chen, was in der Fels­land­schaft anderswo in Mon­te­ne­gro nor­ma­ler­weise nicht mög­lich ist.

Der nächste Tag ist ganz der Erkun­dung der Pfade und Aus­sich­ten auf Bjel­asica gewid­met und endet in der Nähe eines wei­te­ren außer­ge­wöhn­lich schö­nen Sees auf einer Höhe von fast 1800 m. Am ach­ten Tag neh­men wir dann die Grat­ver­bin­dung zur Nord­seite des Komovi-Ber­ges, bevor wir kurz dar­auf in die kleine Stadt Andri­je­vica zum Wie­der­auf­fül­len und Tan­ken abstei­gen. Unser Weg führt uns wei­ter zum Mokra Berg, einem Ort, an dem die Natur reich an Vege­ta­tion war und der die Baum­grenze weit über 1900 m ansteigt! Wir lagern bei einer loka­len Noma­den­sied­lung auf 1750 m Höhe, haben die Mög­lich­keit, mit den Tie­ren das echte mon­te­ne­gri­ni­sche Berg­le­ben zu erle­ben und fri­sche Milch, Käse und andere lokale Gerichte zu pro­bie­ren, die von den Schä­fern zube­rei­tet wer­den…..

Wäh­rend der Tour schla­fen wir meist auf schö­nen Natur­cam­ping­plät­zen in völ­li­ger Wild­nis, oft in der Nähe von Seen, in Höhen zwi­schen 1300 und 1800 m, also berei­ten Sie warme Klei­dung vor – auch im Hoch­som­mer kön­nen in die­sen Höhen die Nächte kalt sein. An drei Tagen wer­den wir in offi­zi­el­len Lagern sein. Unsere durch­schnitt­li­che Ankunfts­zeit auf dem Cam­ping­platz liegt zwi­schen 17:00 und 18:00 Uhr, und die Abfahrts­zeit am Mor­gen liegt nor­ma­ler­weise zwi­schen 8:30 und 9:30 Uhr. Mon­te­ne­gro ist ein Land reich an Wild­tie­ren (ein­schließ­lich Wöl­fen und Bären), aber es wur­den keine Angriffe auf Cam­per regis­triert, so dass Sie sich ent­span­nen kön­nen. Um das Cam­ping kom­for­ta­bler zu gestal­ten, soll­ten Sie Klapp­ti­sche und ‑stühle sowie Koch­ge­räte für Lebens­mit­tel, mobi­len Kühl­schrank (12 V) usw. mit­brin­gen. In Žabljak wird es eine mög­li­che Bun­ga­low- oder Hotel­al­ter­na­tive zum Cam­ping geben – wir bera­ten die Teil­neh­mer der Tour und wenn Sie die Cam­ping­rou­tine für einen Tag unter­bre­chen wol­len, ist es mög­lich hier zu über­nach­ten (nicht im Expe­di­ti­ons­preis ent­hal­ten).

Sie erhal­ten recht­zei­tig einen GPS-Track, wie Sie den Aus­gangs­punkt (Pljevlja) von Ihrer Hei­mat­stadt aus errei­chen kön­nen, sowie die Tele­fon­num­mer Ihres Rei­se­lei­ters. Bitte stel­len Sie vor Beginn der Tour sicher, dass Sie eine Rei­se­ver­si­che­rung abge­schlos­sen haben. Wir erwar­ten, dass Sie mit einem Fahr­zeug in gutem tech­ni­schen Zustand anrei­sen, das zehn Tage mäßi­ges Off­roa­ding über­steht. Diese Tour erfor­dert kein hohes Maß an Off­road-Erfah­rung und ‑Fähig­kei­ten. Es wird Teile der Tour geben, bei denen wir für meh­rere Tage keine Mög­lich­keit zum Tan­ken haben wer­den, also soll­ten Sie einen Kraft­stoff­tank (optio­nal mit zusätz­li­chen Kraft­stoff­tanks) haben, der eine Reich­weite von 250 km garan­tiert, ohne eine Tank­stelle zu besu­chen. Alle gän­gi­gen Kre­dit­kar­ten (Visa, Mas­ter, Maes­tro, etc.) funk­tio­nie­ren in Mon­te­ne­gro (ent­we­der an Geld­au­to­ma­ten oder zur Bezah­lung von Waren), und die offi­zi­elle Wäh­rung in Mon­te­ne­gro ist Euro. Es wird emp­foh­len, min­des­tens einen klei­nen Betrag an Bar­geld für kleine Aus­ga­ben in den Berg­ge­bie­ten zu haben.

Die durch­schnitt­li­che Schwie­rig­keit der Tour ist leicht bis mit­tel­schwer. In der Pra­xis bedeu­tet das, dass wir die meiste Zeit auf qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Pis­ten unter­wegs sein wer­den, mit nur gele­gent­li­chen Chan­cen auf Schlamm. Es wird Teile des fel­si­gen Gelän­des geben, in denen dar­auf geach­tet wer­den sollte, wich­tige Teile des Unter­bo­dens nicht zu beschä­di­gen (beson­ders wenn wir Abkür­zun­gen kom­plett im Gelände durch­füh­ren, ist es not­wen­dig, auf ver­steckte Fel­sen in hohem Gras zu ach­ten). Wir wer­den auf unse­rer Route keine Tief­was­se­rü­ber­que­run­gen haben (daher ist kein Schnor­chel erfor­der­lich). Unsere ope­ra­tive Kom­mu­ni­ka­tion wäh­rend der Tour erfolgt über CB-Funk.

Wir freuen uns auf diese ulti­ma­tive Hoch­land­be­fah­rung mit Euch. Lasst euch vom ein­zig­ar­ti­gen Charme die­ser berau­schen­den Natur ver­zau­bern.

Weni­ger lesen…

Tour Details:

Diese Reise ist für Gelän­de­wa­gen und SUV mit aus­rei­chend Boden­frei­heit geeig­net. Min­des­tens All-Ter­rain Berei­fung. Seil­winde nicht not­wen­dig.

  • Schwie­rig­keit­stufe:

    "Montenegro Highlands" bis "Montenegro Highlands"

  • Unter­brin­gung & Ver­pfle­gung: 

    • Camp­tour mit ein­zig­ar­ti­gen wil­den Camp­stel­len
    • Selbst­ver­sor­ger
  • Grup­pen­größe:

    • min. 4 & max. 10 Fahr­zeuge
  • Ent­hal­tene Leis­tun­gen:

    • je nach Grup­pen­größe 1 bzw. 2 Orga­ni­sa­ti­ons­fahr­zeuge von NPL-Over­land und serbienoutdoor4x4
    • Gebüh­ren für Cam­ping­plätze
    • Raf­ting Selbst­zah­ler
    • Rei­se­si­che­rungs­schein
    • Funk­ge­rät leih­weise
    • Detail­lierte Rei­se­un­ter­la­gen

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“Mon­te­ne­gro High­lands”

13.07. bis 23.07.2025
1390,- EUR pro Fahr­zeug, Bei­fah­rer unbe­grenzt.
Ent­de­cke Off­road-Rei­sen in Ser­bien:

“Geheim­nis­volle Ser­bi­sche Kar­pa­ten”

Ent­de­cke Off­road-Rei­sen in Alba­nien:

“Off­road Adven­ture Alba­nien”

Schwie­rig­keits­grade

Wir unter­tei­len unsere Tou­ren in vier Schwie­rig­keits­grade: Leicht, mit­tel, schwer und schwer Plus

Die Zuord­nung fällt natur­ge­mäß nicht immer leicht, da sich der Anspruch an Fah­rer und Fahr­zeug, z.B. je nach Wet­ter schnell ver­än­dern kann. Kon­tak­tiert uns bitte unter info@npl-overland.eu wenn ihr euch nicht sicher seid, ob der ange­ge­bene Schwie­rig­keits­grad zu euren Erwar­tun­gen passt. Gerne bera­ten wir euch und bespre­chen die Anfor­de­run­gen im Detail.

"Montenegro Highlands" Leichte Tour / Off­road Ein­stei­ger oder wenig Erfah­rung im Gelände / Serien 4×4 / All Ter­rain Rei­fen
"Montenegro Highlands""Montenegro Highlands" Mit­tel­schwere Tour / erste Erfah­rung im Gelände not­wen­dig / Serien 4×4 mit Unter­set­zungs­ge­triebe und evtl. Mit­tel­sperre / gute All Ter­rain Rei­fen evtl. Mud Ter­rain
"Montenegro Highlands""Montenegro Highlands""Montenegro Highlands" Schwere Tour / Erfah­rung im Gelände not­wen­dig / siche­rer Umgang mit dem Fahr­zeug im Gelände / Unter­set­zung / erhöhte Boden­frei­heit / Mit­tel­sperre + evtl. HA-Sperre / Mud Ter­rain Rei­fen / sta­bile Ber­ge­punkte am Fahr­zeug vorne und hin­ten
npl-overland-offroad-reisen-iconnpl-overland-offroad-reisen-iconnpl-overland-offroad-reisen-icon"Montenegro Highlands" Schwere Tour PLUS / gute Erfah­rung im Gelände not­wen­dig / siche­rer Umgang mit dem Fahr­zeug im Gelände / Unter­set­zung / erhöhte Boden­frei­heit / erhöhte Luft­an­sau­gung / Sperre Mitte und Hin­ten / Mud Ter­rain Rei­fen / sta­bile Ber­ge­punkte am Fahr­zeug vorne und hin­ten / indi­vi­du­elle Modi­fi­ka­tio­nen nach Abspra­che / mög­li­cher­weise Son­der­aus­rüs­tung im Fahr­zeug

Kun­den­stim­men

Die erste mehr­tä­gige Off­road­tour für mei­nen erwach­se­nen Sohn und mich. Wir waren ins­ge­samt sehr zufrie­den, auch oder gerade weil nicht alles so klappte, da das Wet­ter Kaprio­len schlug und den Weg immer wie­der mal auf­weichte. Wir möch­ten sehr gerne mit die­sen Scouts noch­mal fah­ren…

Arno Klu­ten
Ich kann nur emp­feh­len, pro­biert es aus. Ser­bien ist eine Reise wert. Für uns das wohl schönste Land und Off-Road Para­dies das wir je ken­nen­ler­nen durf­ten. Wir kom­men wie­der. Also die ganze Fami­lie samt Disco!!
Chris­tian Rose

Aben­teuer pur! Jeder Tag war auf’s neue span­nend und auf­re­gend. Dies wird nicht unsere letzte Tour mit Euch gewe­sen sein. Macht wei­ter so! Steffi, Andreas und der Ruby

Steffi & Andreas

Geil !!! Für mich war es die erste Off­road Tour mit einer Gruppe. Und ich muss sagen, dass es für mich ein super Erleb­nis war. Mein Fahr­zeug ein ATV CF-Moto 800 konnte ich zum Teil bis an seine Gren­zen brin­gen.

San­dro