“Früh­lings­er­wa­chen in West­s­er­bien”

Hotel-Tour

West­s­er­bien hat eine wirk­lich beein­dru­ckende Land­schaft mit meh­re­ren Natur­schutz­ge­bie­ten, Natio­nal- und Natur­parks zu bie­ten. Die­ses sehr dyna­misch, gebir­gige Ter­rain beher­bergt viele tiefe Schluch­ten und wun­der­schöne Seen, präch­tige alte Misch­wäl­der und eine ein­zig­ar­tige eth­ni­sche Archi­tek­tur mit Holz­häu­sern in einem Gebiet, in dem die Ein­hei­mi­schen seit Jahr­hun­der­ten im Ein­klang mit der Natur leben.

Tour­be­schrei­bung:

Ent­de­cke die unbe­rührte Schön­heit West­s­er­bi­ens: Natur, Kul­tur und Aben­teuer

Zwi­schen den Ber­gen West­s­er­bi­ens lie­gen einige der schöns­ten und male­rischs­ten Off­road-Stre­cken, die die Erwar­tun­gen sowohl von pas­sio­nier­ten Rei­sen­den, die eine ent­spannte Fahrt durch male­ri­sche Land­schaf­ten suchen, als auch von ambi­tio­nier­ten Off­road-Fah­rern auf der Suche nach Span­nung und Spaß erfül­len. Und am Ende des Tages gibt es in jedem der Berge in die­sem Gebiet einen exqui­si­ten Ort, an dem Sie sich aus­ru­hen kön­nen — wun­der­schöne kleine Berg­ho­tels, die Ihnen all den Luxus und Kom­fort bie­ten, den Sie erwar­ten, nicht weni­ger per­fekt als Hotels in West­eu­ropa.

Diese Tour beginnt mit einem Abschnitt durch das Val­jevo-Gebirge, ein rie­si­ges Gebiet mit nied­ri­gen (bis zu 1300 m), aber wun­der­schö­nen und viel­fäl­ti­gen Ber­gen süd­lich der Stadt Val­jevo. Wir wer­den zunächst den male­rischs­ten Weg zwi­schen Ravna Gora und Divči­bare über einen schma­len, fel­si­gen Grat mit Blick auf halb West-Ser­bien zurück­le­gen, bevor wir unser herr­li­ches 4‑S­terne-Hotel im Tou­ris­ten­ort Divči­bare errei­chen.

Mehr erfah­ren…

Am zwei­ten Tag erwar­tet uns eine dyna­mi­sche und abwechs­lungs­rei­che, rela­tiv lange Route durch den Rest des Val­jevo-Gebir­ges, die mit der Ankunft in Kaluđer­ske bare endet, einem Feri­en­ort, der das Tor zum spek­ta­ku­lä­ren Tara-Natio­nal­park ist. Auf die­ser Route mischen sich häu­fig schlam­mige Wald­pas­sa­gen mit Schot­ter und kür­ze­ren Abschnit­ten auf Asphalt­stra­ßen.

Das Tara-Gebirge ist größ­ten­teils von Kie­fern­wäl­dern bedeckt, mit Gip­feln, die 1500–1700 m hoch sind. Es ist von der atem­be­rau­ben­den Schlucht des Flus­ses Drina umge­ben, die wir von zwei spek­ta­ku­lä­ren Aus­sichts­punk­ten aus sehen kön­nen. Inmit­ten der Tara, auf einer Höhe von etwa 1000 m, liegt der Zaovine-See, der mit sei­nen fünf Tei­len, die tief in die umlie­gen­den, von dich­tem Wald bedeck­ten Täler hin­ein­rei­chen, eben­falls einen schö­nen Anblick bie­tet. Im Süden ist das Tara-Gebirge über den Šar­gan-Pass mit Zla­ti­bor (einem wei­te­ren gro­ßen und sehr viel­fäl­ti­gen Hoch­land) ver­bun­den.

Sowohl Tara als auch Zla­ti­bor ver­fü­gen über ein aus­ge­dehn­tes Netz von Schot­ter­stra­ßen guter Qua­li­tät, aber sobald man sich von den Haupt­stra­ßen weg­be­wegt, fin­det man leicht einige anspruchs­vol­lere Wald­pfade. Anfang April ist in die­sen Höhen­la­gen (meist über 1000 m) die Zeit zwi­schen Win­ter und Früh­ling, so dass unsere Tour auch eine Erkun­dung mit abwech­selnd frisch­grü­nen und ver­schnei­ten Pas­sa­gen sein wird. Stän­dige Licht­wech­sel sor­gen dafür, dass es nie lang­wei­lig wird, und die schö­nen Aus­bli­cke wer­den uns zu spon­ta­nen Foto­stopps ver­lei­ten.

Wenn wir über das Hoch­land von Zla­ti­bor fah­ren, steigt unsere durch­schnitt­li­che Höhe lang­sam an, aber wir kom­men auch in ein Gebiet, in dem die Berge recht dicht bewohnt sind und die Men­schen im Ein­klang mit der Natur leben. So wer­den wir an vie­len klei­nen Berg­dör­fern mit der tra­di­tio­nel­len Archi­tek­tur der Holz­häu­ser vor­bei­kom­men, für die West­s­er­bien beson­ders bekannt ist, was die Tour zu einem star­ken kul­tu­rel­len Erleb­nis macht.

Schließ­lich erreicht die Tour das Gebiet der Uvac-Seen und des Peš­ter-Hoch­lan­des, das von meh­re­ren der höchs­ten Gebirgs­kämme der Region — Zlatar, Jadov­nik und Golija — umge­ben ist. Wäh­rend die attrak­ti­ven Gip­fel die­ser Berge wegen der rie­si­gen Schnee­ver­we­hun­gen bis Mitte Mai uner­reich­bar sind, wer­den wir einige sehr inter­es­sante Rou­ten durch die nied­ri­ge­ren Hänge die­ser Berge machen, wo der Früh­ling bereits Anfang April erwacht und uns schöne Gele­gen­hei­ten bie­tet, die Seen­land­schaft mit eini­gen wirk­lich spek­ta­ku­lä­ren Aus­sichts­punk­ten zu genie­ßen und viel­leicht sogar den Gän­se­gei­ern aus nächs­ter Nähe zu begeg­nen (das Uvac-Reser­vat beher­bergt eine der größ­ten Kolo­nien von Gän­se­gei­ern in Europa).

Der letzte Tour­tag bie­tet tra­di­tio­nell eine kür­zere und ein­fa­chere Stre­cke, so dass genug Zeit bleibt, um am frü­hen Nach­mit­tag nach Hause zu fah­ren oder direkt von unse­rem letz­ten Hotel am frü­hen Mor­gen, wenn Sie dies wün­schen.

Unter­künfte

Da prak­tisch jeder Berg in West­s­er­bien ein belieb­ter Urlaubs­ort ist, ist es ein­fach, gute Hotels zu fin­den und eine geschickte Aus­wahl für Ihre maxi­male Zufrie­den­heit zu tref­fen. Die sechs Hotels, die auf die­ser Tour vor­ge­stellt wer­den, sind eine Kom­bi­na­tion aus luxu­riö­sen, gro­ßen 4‑S­terne-Hotels, die alles bie­ten, was Sie von einem sol­chen Ort erwar­ten kön­nen (ein­schließ­lich Well­ness- und Spa-Ein­rich­tun­gen), und eini­gen klei­nen, atmo­sphä­ri­schen Hotels, die im tra­di­tio­nel­len loka­len Stil gebaut wur­den, was keine Kom­pro­misse in Bezug auf die Qua­li­tät der Dienst­leis­tun­gen und Inhalte bedeu­tet. Wir legen beson­de­ren Wert auf die Aus­wahl von Hotels, die tief in der Natur lie­gen, abseits von grö­ße­ren Städ­ten, um Ihnen den Kon­takt mit der unbe­rühr­ten Natur 24 Stun­den am Tag zu sichern.

An allen Tagen haben wir Halb­pen­sion (im Rei­se­preis inbe­grif­fen), d.h. Früh­stück und Abend­essen wer­den in den Hotels ein­ge­nom­men, wäh­rend wir uns unter­wegs mit den mit­ge­brach­ten Lebens­mit­teln aus unse­ren mobi­len Kühl­bo­xen selbst ver­pfle­gen müs­sen (oder an den Tagen, an denen wir an Restau­rants auf dem Land vor­bei­kom­men, in die­sen ein­keh­ren). Alle Hotels ver­fü­gen über aus­rei­chend Park­plätze und bie­ten kos­ten­lo­sen W‑LAN-Zugang an.

Wir emp­feh­len Ihnen, die Ein­käufe für das Mit­tag­essen vor unse­rem Tref­fen am ers­ten Tag oder bei der Ankunft in Divči­bare am Ende der für die­sen Tag geplan­ten Wan­de­rung zu erle­di­gen, da es in der Nähe meh­rere Lebens­mit­tel­märkte gibt. Wäh­rend der Tour gibt es in der Nähe der meis­ten Hotels, in denen wir über­nach­ten, Mög­lich­kei­ten, die Lebens­mit­tel­vor­räte auf­zu­fül­len. Daher ist ein Kom­pres­sor-Kühl­schrank nicht ent­schei­dend für die Zufrie­den­heit auf der Tour, da es mög­lich ist, die Lebens­mit­tel, die Sie für das Mit­tag­essen am nächs­ten Tag benö­ti­gen, fast täg­lich zu kau­fen. In der E‑Mail, die wir einen Monat vor Rei­se­be­ginn ver­sen­den, wer­den wir Sie aus­führ­li­cher über die­ses Thema infor­mie­ren.

Die täg­li­chen Mit­tags­pau­sen fin­den zwi­schen 12:30 und 14:00 Uhr statt und dau­ern etwa 30 bis 40 Minu­ten. Da die tra­di­tio­nel­len Mahl­zei­ten in Ser­bien recht üppig sind und es jeden Tag ein anstän­di­ges Früh­stück und Abend­essen gibt, glau­ben wir nicht, dass Sie Lust auf ein def­ti­ges Mit­tag­essen haben wer­den.

Was soll­ten Sie sonst noch über die Tour wis­sen?

Bei die­ser Tour ist der Treff­punkt an einer gro­ßen Tank­stelle etwa 100 km süd­west­lich von Bel­grad, in der Nähe der Auto­bahn A2 (Sie erhal­ten detail­lierte Anfahrts­be­schrei­bun­gen, Koor­di­na­ten und GPX/KML-Tracks, um den Treff­punkt zu errei­chen). Die end­gül­ti­gen Ein­zel­hei­ten wer­den Ihnen etwa einen Monat vor Beginn der Tour per E‑Mail mit­ge­teilt. Bitte ver­ge­wis­sern Sie sich vor Antritt der Tour, dass Sie über eine Rei­se­ver­si­che­rung ver­fü­gen. Wir erwar­ten von Ihnen, dass Sie mit einem Fahr­zeug in gutem tech­ni­schem Zustand anrei­sen, das eine Woche Off­road in den mäßig schlam­mi­gen Bedin­gun­gen des frü­hen Früh­lings aus­hal­ten kann. Diese Tour erfor­dert durch­schnitt­li­che Off­road-Erfah­rung und Fähig­kei­ten. Wäh­rend der Tour gibt es in der Nähe der meis­ten Hotels die Mög­lich­keit zu tan­ken (Ben­zin, Die­sel, LPG), so dass Sie keine zusätz­li­chen Ben­zin­ka­nis­ter mit­neh­men müs­sen. Alle gän­gi­gen Kre­dit­kar­ten (Visa, Mas­ter, Maes­tro, etc.) funk­tio­nie­ren in Ser­bien (sowohl an Geld­au­to­ma­ten als auch bei der Bezah­lung von Waren), aber es ist rat­sam, einen klei­nen Betrag an Bar­geld für klei­nere Aus­ga­ben mit­zu­neh­men.

Weni­ger lesen…

Tour Details:

Diese Reise ist für Gelän­de­wa­gen mit Getrie­be­un­ter­set­zung und min­des­tens AT (MT emp­foh­len) Berei­fung geeig­net.

  • Schwie­rig­keit­stufe:

    "Frühlingserwachen in Westserbien" bis "Frühlingserwachen in Westserbien"

  • Unter­brin­gung & Ver­pfle­gung: 

    • Hotel­tour Halb­pen­sion (Früh­stück und Abend­essen)
    • Mit­tags ver­sor­gen sich die Teil­neh­mer selbst
  • Grup­pen­größe:

    • min. 5 & max. 10 Fahr­zeuge
  • Ent­hal­tene Leis­tun­gen:

    • alle Ein­tritts­gel­der
    • Hil­fe­stel­lung wäh­rend der gesam­ten Tour durch unsere Gui­des
    • Rei­se­lei­tung in deut­scher und eng­li­scher Spra­che
    • 6x Übernachtung/HP in lan­des­ty­pi­schen Hotels & Gäs­te­häu­sern
    • Rei­se­si­che­rungs­schein
    • Funk­ge­rät leih­weise
    • Detail­lierte Rei­se­un­ter­la­gen

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“Früh­lings­er­wa­chen in West­s­er­bien”

12.04. bis 18.04.2025
ab 1480,- EUR pro Fahr­zeug
Ent­de­cke Off­road-Rei­sen in Alba­nien:

“Off­road Adven­ture Alba­nien”

Ent­de­cke Off­road-Rei­sen in Mon­te­ne­gro:

“Mon­te­ne­gro High­lands”

Schwie­rig­keits­grade

Wir unter­tei­len unsere Tou­ren in vier Schwie­rig­keits­grade: Leicht, mit­tel, schwer und schwer Plus

Die Zuord­nung fällt natur­ge­mäß nicht immer leicht, da sich der Anspruch an Fah­rer und Fahr­zeug, z.B. je nach Wet­ter schnell ver­än­dern kann. Kon­tak­tiert uns bitte unter info@npl-overland.eu wenn ihr euch nicht sicher seid, ob der ange­ge­bene Schwie­rig­keits­grad zu euren Erwar­tun­gen passt. Gerne bera­ten wir euch und bespre­chen die Anfor­de­run­gen im Detail.

"Frühlingserwachen in Westserbien" Leichte Tour / Off­road Ein­stei­ger oder wenig Erfah­rung im Gelände / Serien 4×4 / All Ter­rain Rei­fen
"Frühlingserwachen in Westserbien""Frühlingserwachen in Westserbien" Mit­tel­schwere Tour / erste Erfah­rung im Gelände not­wen­dig / Serien 4×4 mit Unter­set­zungs­ge­triebe und evtl. Mit­tel­sperre / gute All Ter­rain Rei­fen evtl. Mud Ter­rain
"Frühlingserwachen in Westserbien""Frühlingserwachen in Westserbien""Frühlingserwachen in Westserbien" Schwere Tour / Erfah­rung im Gelände not­wen­dig / siche­rer Umgang mit dem Fahr­zeug im Gelände / Unter­set­zung / erhöhte Boden­frei­heit / Mit­tel­sperre + evtl. HA-Sperre / Mud Ter­rain Rei­fen / sta­bile Ber­ge­punkte am Fahr­zeug vorne und hin­ten
npl-overland-offroad-reisen-iconnpl-overland-offroad-reisen-iconnpl-overland-offroad-reisen-icon"Frühlingserwachen in Westserbien" Schwere Tour PLUS / gute Erfah­rung im Gelände not­wen­dig / siche­rer Umgang mit dem Fahr­zeug im Gelände / Unter­set­zung / erhöhte Boden­frei­heit / erhöhte Luft­an­sau­gung / Sperre Mitte und Hin­ten / Mud Ter­rain Rei­fen / sta­bile Ber­ge­punkte am Fahr­zeug vorne und hin­ten / indi­vi­du­elle Modi­fi­ka­tio­nen nach Abspra­che / mög­li­cher­weise Son­der­aus­rüs­tung im Fahr­zeug

Kun­den­stim­men

Ich kann nur emp­feh­len, pro­biert es aus. Ser­bien ist eine Reise wert. Für uns das wohl schönste Land und Off-Road Para­dies das wir je ken­nen­ler­nen durf­ten. Wir kom­men wie­der. Also die ganze Fami­lie samt Disco!!
Chris­tian Rose

Aben­teuer pur! Jeder Tag war auf’s neue span­nend und auf­re­gend. Dies wird nicht unsere letzte Tour mit Euch gewe­sen sein. Macht wei­ter so! Steffi, Andreas und der Ruby

Steffi & Andreas

Die erste mehr­tä­gige Off­road­tour für mei­nen erwach­se­nen Sohn und mich. Wir waren ins­ge­samt sehr zufrie­den, auch oder gerade weil nicht alles so klappte, da das Wet­ter Kaprio­len schlug und den Weg immer wie­der mal auf­weichte. Wir möch­ten sehr gerne mit die­sen Scouts noch­mal fah­ren…

Arno Klu­ten

Geil !!! Für mich war es die erste Off­road Tour mit einer Gruppe. Und ich muss sagen, dass es für mich ein super Erleb­nis war. Mein Fahr­zeug ein ATV CF-Moto 800 konnte ich zum Teil bis an seine Gren­zen brin­gen.

San­dro